Leistungsorientierung
Unsere IdeenKarin Camara
Kreatives Handeln
und Denken basiert auf der Fähigkeit, sich selbst und seine Umwelt intensiv wahrzunehmen und zu reflektieren.
Die Leistung des Schülers, auf die ich im Kunstunterricht orientiere, besteht darin, innerhalb eines Themas Fragestellungen an sich selbst zu entwickeln, die ihn dazu befähigen, auf das Thema individuell zu reagieren.
Nur durch die Verknüpfung persönlicher Erfahrungen und Emotionen mit vorgegebenen Aspekten der Aufgabenstellung kann der Schüler ein neues, nicht durch eine andere Person hervorzubringendes Ergebnis erschaffen.
Und genau das ist seine kreative Leistung.
Katharina Wendt
Sprachen sind meine Leidenschaft. Diese zu teilen und weiterzugeben und dabei leistungsorientiert zu unterrichten und MITeinander unter Schülern und Kollegen zu arbeiten sind Motivator und Erfolgsfaktor gleichermaßen.
„Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen." Johann Wolfgang von Goethe, „Maximen und Reflexionen", 1821
Sich mit Sprache(n) zu beschäftigen, ruft immer wieder Aha-Erlebnisse hervor. Diesen Effekt beobachte ich seit Jahren an mir selbst und an denen, denen ich die Verbindungen zwischen den Sprachen näherbringe. Dieses Verstehen bewirkt Spaß am Sprachenlernen und ruft auch Erfolgserlebnisse hervor, welche die Schüler befähigen, sich ihrer eigenen Muttersprache bewusst zu werden - und ermöglicht somit gleichzeitig ein fächerübergreifendes und nachhaltiges Lernen...
Ich unterstütze die Schüler dabei, in den Fremdsprachen für sich selbst Inhalte aufzuschlüsseln, Parallelen zu bereits Bekanntem herzustellen und ihr Sprachverständnis im Allgemeinen zu erweitern, getreu dem folgenden Zitat von Goethe:
„Erfolg hat drei Buchstaben: Tun."
Martin Scholze-Stender
„Experience — the best teacher!" (Guru, US-amerikanischer Rapper, 1961 - 2010)
Dieser Satz begleitet mich seit vielen Jahren. In zahlreichen Lebenssituationen beschreibt er in seiner Einfachheit und Klarheit, wie wichtig das eigene Erfahren für ein Zurechtkommen in der Welt ist.
Darüber hinaus reflektiert dieser Gedanke mein grundsätzliches Verständnis von leistungsorientiertem Denken und Handeln.
Leistungsorientierung bedeutet für mich in erster Linie die Bereitschaft, sich Herausforderungen zu stellen und Neues zu erfahren.
Im Idealfall entwickelt sich dabei ein Bewusstsein für das eigene Leistungspotenzial, aber auch der Mut, vermeintliche Grenzen anzuzweifeln und neue, unkonventionelle Wege zu gehen. Somit wird Leistung zu einem Gütemaßstab, an dem sich auch mein Handeln als Lehrer orientiert.
Ich sehe es als eine meiner wichtigsten Aufgaben, meinen Schülerinnen und Schülern die Einsicht zu vermitteln, dass es keinen Umweg um das eigene Erfahren gibt. Wie kann ich den Lernenden zu dieser Erkenntnis verhelfen?
Ich möchte durch anspruchsvollen Unterricht bewirken, dass die Schülerinnen und Schüler dazu angeregt werden, Zusammenhänge zu verstehen, ausdauernd eigene Lernwege zu gehen und stets kritisch zu sein. Ich strebe in jeder Unterrichtsstunde an, Lern- und Leistungsbedürfnisse zu wecken und den Schülerinnen und Schülern eine handelnde Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsgegenstand zu ermöglichen.
Sie sollen durch komplexe Aufgabenstellungen und methodische Arrangements vielfältige Problemlösefähigkeiten entwickeln und ihre intellektuellen Fähigkeiten zu schätzen lernen. Bei diesem individuellen Lernprozess erscheint es mir allerdings ebenso wichtig, dass jeder seinen Mitmenschen empathisch und behutsam begegnet. Dies entspricht meiner menschlichen Natur und ist Ziel meiner täglichen pädagogischen Arbeit.
Ich bin sehr gerne Lehrer und arbeite kontinuierlich daran, meinen Fächern stets die Begeisterung und Hingabe zu schenken, die sie verdienen. Wenn meine Schülerinnen und Schüler dies wahrnehmen und selbst mit Freude lernen, dann bin ich erfolgreich in meiner Arbeit, dann bin ich authentisch, dann handle ich leistungsorientiert.